Wie der Name unserer Tormannschmiede – Modern Keeper Union – schon sagt, stehen wir für ein modernes Tormannspiel. Unsere Tormänner sollen daher aktiv am Spielgeschehen teilnehmen, was für uns bedeutet:
Insbesondere Grundstellung, Handhaltung, Vorspannung, Bewegung nach vorne und zum Ball, sauberes Fangen und sauberes Abrollen
bei Flanken und Eckbällen
um gefährlichen Situationen frühzeitig vorbeugen zu können
um den Mitspielern eine zusätzliche Anspielstation bieten zu können
bei 1 vs. 1 Situationen
vor mutigen Entscheidungen
“hoch stehen”, um gefährliche Bälle hinter die eigene Abwehr frühzeitig klären zu können
um Konteraktionen zu ermöglichen
Geübter Umgang mit Stresssituationen verringert die Fehleranfälligkeit.
Keineswegs wollen wir die Kinder mit dieser auf den ersten Blick doch recht anspruchsvollen Philosophie überfordern. Sie soll nur als Leitbild und Anhaltspunkt dienen, um zu verdeutlichen, welche Bereiche für einen modernen Torhüter von großem Wert sind und warum es sich lohnt, dafür zu arbeiten.
Je nach dem individuellen Leistungsstand werden die Kinder in dem ein oder anderen Schwerpunktbereich mehr Zeit verbringen als in anderen. Dadurch wollen wir Schwächen gezielt ausmerzen ohne dabei zu vergessen, die individuellen Stärken weiterhin zu fördern. Nachdem der persönliche Fortschritt, wie nahezu bei allen Sportarten, nicht bloß von der Qualität der Trainer abhängig ist, sondern insbesondere die Regelmäßigkeit und die Motivation der Kinder einen hierfür entscheidenden Faktor darstellen, werden wir versuchen, den Kindern zu zeigen, wie sie auch im Mannschaftstraining gezielt an sich arbeiten können. Denn nicht selten wird beobachtet, dass Kinder Bewegungen schnell und spielerisch erlenen, aber erst dann in Drucksituationen anwenden, wenn sie diese Bewegungsmuster auch in ihre Routinen (Mannschaftstraining) einbauen.
Unsere Trainingsphilosophie zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass wir einige Trainingstage als Schwerpunkteinheiten abhalten. Das bedeutet, dass die Trainer an diesem Tag jeweils unterschiedliche Schwerpunkte trainieren. Während bspw eine Trainergruppe Raumverteidigung (Flanken, Eckbälle, Freistoßflanken, etc.) trainiert, setzen andere Trainer die Schwerpunkte in den Bereichen Zielverteidigung (Torschuss, 1 vs. 1, Freißstoß, etc.) und Spieleröffnung (Abstoß, Abschlag, Auswurf, Ausrollen, etc.). Die Kinder wechseln dann nach einer gewissen Zeit die Schwerpunktgruppe und können so in einem Training mehrere Schwerpunkte gezielt trainieren. Für die Trainer bietet sich der Vorteil, dass sie sich an einem solchen “Schwerpunkttag” auf einen Bereich besonders fokussieren können und nicht ständig neue Übungen aufbauen müssen. Das spart nicht nur viel Zeit, sondern schärft auch den Blick der Trainer für das Detail. Also ein Gewinn für Alle!
Um Ihnen die perfekte Lösung bieten zu können, benötigen wir genaue Informationen zu Ihren Wünschen. Teilen Sie uns mit, wonach Sie suchen und Sie erhalten die bestmögliche Unterstützung.